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Die von der Stadt angekündigte weitere Baumfällaktion zum Weiterbau der Erschließungsstraße zwischen Natruper Straße und Sedanstraße ruft noch einmal die Ratsmitglieder der FDP-Stadtratsfraktion auf den Plan.

„Die FDP/UWG Gruppe im Osnabrücker Stadtrat kann sich für Osnabrück gut vorstellen, innovative Ideen in Form von Solardächern bei der Planung zukünftiger Radschnellwege mit einzubeziehen,“ so Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Gruppe.
Hintergrund sei die Entwicklung eines Fotovoltaik-Daches des Osnabrücker Architekten Kuczia, der in der Schweiz dazu ein Pilotprojekt baut.

Die Gruppe FDP/UWG kritisiert den Pollerbau am Birkenweg. „Wieder einmal scheint es, dass die Kommunikation zwischen Bürger*innen und Verwaltung nicht zufriedenstellend verlaufen ist. Wir wollen hierzu im Stadtentwicklungsausschuss die Verwaltung fragen, welche Maßnahmen diese im Vorfeld getroffen hat, um die Situation in punkto Falschparken zu entschärfen.“

Die Gruppe FDP/UWG begrüßt die Einführung von Unterflursystemen in der Abfallentsorgung.
Wir freuen uns, dass im Neubauquartier Grüner Garten die Unterflurbehälter als Modell zum Einsatz kommen und es von Wohnungsbaugesellschaften für ihre Großwohnanlagen bereits eine hohe Nachfrage gibt.

Die Gruppe FDP/UWG im Rat der Stadt Osnabrück begrüßt ausdrücklich den vom Osnabrücker ServiceBetrieb vorgestellten optimierten Winterdienst auf Radwegen.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So kommentiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Thiele die Aktivitäten in den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhauses Galeria Kaufhof.

„Es macht uns wütend, dass erst wieder Menschen zu Schaden kommen müssen, damit die Verwaltung schneller reagiert.“ So kommentiert der stadtentwicklungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Oliver Hasskamp, den tödlichen Radfahrerunfall am Wall.

Die FDP-Fraktion befürchtet durch den geplatzten Kaufbeschluss des Industrieareals an der Klosterstraße, dass zukünftig Investoren einen Bogen um Osnabrück machen.

Die FDP-Ratsfraktion Osnabrück will besonders in der Stadtentwicklung darauf drängen, dass bereits beschlossene Maßnahmen zügig umgesetzt werden.
Dieses Vorgehen werde aber von der neuen Ratsmehrheit konterkariert. Die Freien Demokraten hatten zum Beispiel in der vergangenen Ratssitzung gefordert, dass die Verwaltung auf einen schnellen Abriss des ehemaligen Wöhrl-Gebäudes hinwirkt.

Die Verteilung der Sitze in den Fachausschüssen, also jenen Gremien, in denen der politische Willensbildungsprozess maßgeblich stattfindet, wurde heute von SPD und CDU im Landtag vom bisherigen Verfahren nach Hare-Niemeyer auf das d‘Hondtsche Höchstzahlverfahren umgestellt. Was sich erstmal nach einer rein technischen Angelegenheit anhört, hat jedoch massive Auswirkungen auf die Besetzung der Ausschüsse.